In Zeiten von Internationalisierung, flachen Hierarchien und lockeren Umgangsformen liegt es auf der Hand, dass auch in der deutschen Arbeitswelt das „Du“ und die Anrede per Vornamen konsequent Einzug hält. Digitalisierungs-Gurus eröffnen jeden ihrer Workshops mit der Prognose, dass das Duzen auf allen Ebenen der erste Schritt in die Moderne ist.
Zu Recht? Wir meinen ja!
In meinen Beratungen führe ich immer noch mit vielen meiner Kunden im TOP Management interessante Diskussionen darüber, ob die formale Anrede als Signal für Seriosität steht und ob man durch ein „Du“ für seine Mitarbeiter und Kollegen die notwendige Autorität verliert.
Unser Fazit
Da wo sich das DU durchsetzt, wird die Stimmung wie von selbst gelöster, die Gespräche konstruktiver und die eigenen Bedürfnisse lassen sich einfacher in Sprache bringen.
Unser Tipp:
Auch in Sprache drückt sich Zeitgeist und gelebtes Miteinander aus. Geben Sie dem kleinen Wort „Du“ auch im Job die Chance, Sie positiv zu überraschen.