ILAC Research. Schneller, adaptiver und virtueller – die digitale Transformation ist für Unternehmen ein Muss. Wer sich am Markt positionieren und einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten aufbauen will, setzt auf Technologien zur Steigerung der Effizienz.
Damit wird die Technologiebereitschaft der einzelnen MitarbeiterInnen zum kritischen Erfolgsfaktor.
Wir fragen uns: Was beeinflusst die Technologiebereitschaft? Und was für eine Rolle spielt die Führungskraft dabei?
Im Rahmen eines Kundenprojekts hat die Master-Studie von Lilly Maas Einflussfaktoren und Auswirkungen von Technologiebereitschaft untersucht.
Das sind die relevanten Findings:
- Persönlichkeit ist entscheidend
Mitarbeiter, die Selbstbewusstsein und Optimismus besitzen sowie davon überzeugt sind, dass Veränderungen von ihnen beeinflussbar bleiben, sind offener gegenüber Transformationen.
- Technologiebereite Mitarbeiter fördern den Einsatz neuer Technologien
Bereits vorhandene individuelle Offenheit gegenüber Technologien deutet darauf hin, dass Mitarbeiter im weiteren Veränderungsprozess auch die Intention besitzen, neue Technologien anzunehmen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
- Die wahrgenommene Unterstützung durch das Management ist dabei zweitrangig
Die Wahrnehmung darüber, wie sehr Manager das Wohlbefinden und die Rolle ihrer Mitarbeiter im Unternehmen unterstützen, hatte laut Befunden keinen Einfluss darauf, wie offen Mitarbeiter gegenüber Technologien sind.
Insgesamt wird also deutlich:
Starke und handlungsbereite Menschen mit einer intrinsischen Offenheit für Technologien können zu Multiplikatoren und Treibern der digitalen Transformation werden, unabhängig von Ihrem Umfeld.
Unsere Empfehlung
- Setzen Sie einen durchdachten Changeprozess auf, der die richtigen Menschen ins Rampenlicht stellt, damit Ihre Transformation an Fahrt gewinnt.
- Fördern Sie Persönlichkeiten mit Widerstandskraft und offenem Mindset auf allen Ebenen.
- Setzen Sie Technologiebereitschaft ins Skillprofil als Must Have bei allen MitarbeiterInnen.